Quentin David (1894-1944). Anthologie der Schriften

Quentin David (1894-1944). Anthologie der Schriften. Zum 100. Geburtstag und zum 50. Jahrestag des Holocaust des Märtyrers des italienischen Widerstands, vom Kulturverein “die Straße”, mit Beiträgen von Marcello Gigante und Giuseppe Arduino, Salerno, Palladio, 1994.

Er ist laut, Herausgegeben vom Kulturkreis “die Straße” anlässlich des 100. Geburtstages und des 50. Jahrestages der Opferung des Bucciner Märtyrers, von den Nazi-Faschisten in Inzago getötet (MI) die 7 September 1944, schlägt eine wertvolle Anthologie von Texten von Di Vona vor, Sowohl literarisch als auch politisch.

Hinzu kommt eine Einführung von Prof. Pasquale Villari, der Bericht des verstorbenen Prof. Marcello Gigante bei den Feierlichkeiten zum zehnten Todestag des Märtyrers in Buccino (Menschlichkeit und Kultur in Quintino Di Vona) und ein Beitrag des Buccinese-Gelehrten gewidmet Giuseppe Arduino zu den antifaschistischen Aktivitäten des Märtyrers im Süden (Der Antifaschismus von Quintino Di Vona, die Freundschaft mit Nitti und die Erinnerung an Tommaso Fiore).

Der Band wird zudem durch wertvolle Abbildungen und eine Reihe unveröffentlichter Dokumente bereichert.

Um die idealen Gründe für die Veröffentlichung hervorzuheben, neben dem Anlass für Jubiläen, wir wiederholen hier, was die Promoter in der Präsentation schreiben:

Ist eine intellektuelle und politische Figur vertreten, durch dick und dünn, ein wesentlicher Bezugspunkt für mehrere Generationen von Buccinesi, Vom Widerstand bis heute, es ist zweifellos das von Quintino Di Vona, prominenter Vertreter des Befreiungskampfes, erschossen in Inzago die 7 September 1944.
In diesem historischen Moment krampfhafter Veränderungen, Neudiskussion der Gründungswerte unserer Republik und Neubewertung der antifaschistischen Prinzipien, die unsere Verfassung inspirieren, die Figur des Quintino Di Vona drängt sich mit all ihrer menschlichen und politischen Tiefe auf.
Im Bewusstsein, die Erinnerung und das Beispiel von Quintino Di Vona wach halten zu müssen, getrieben von der Regel des politischen Schweigens der staatsbürgerlichen Deseducation, Gleichgültigkeit und Profitgier, Die Mitglieder des Kulturkreises "La Strada" von Buccino hatten das Bedürfnis, die Figur auf würdige Weise neu vorzuschlagen.
Respekt vor dieser ursprünglichen Spannung zwischen der Singularität, Einsamkeit als literarisches Fortschreiten und der immer wieder auftauchende Wunsch nach Vereinigung und Gemeinschaft, die Figur von Quintino Di Vona, wird in all seiner Dynamik der Opposition gegen das faschistische System erneut vorgeschlagen. Ein System, das die Bestätigung von Prinzipien und Ideen im italienischen Leben verhinderte und persönlichen Opportunismus an seine Stelle setzte, unter dem Vorwand, dass das nationale Interesse über den Parteien stehe, und stellte die Parteien als zersetzende Kraft der Nation dar, Behinderung des Prozesses der politischen Bildung, der die Grundlage jeder wahren und dauerhaften Demokratie ist.
[…] Nach dem liebevollen Zeugnis hinterließ uns seine Frau, Lina Caprio, im Buch "Gespräch mit einem Märtyrer" und der Gelehrtenkonferenz von Prof. Marcello Gigante von 1955, Die Veröffentlichung dieses Buches soll ein eher organischer Beitrag zu Wissen und Wertschätzung sein, unter den neuen Generationen, einer Lebenserfahrung, besonders voller moralischer und bürgerlicher Inhalte, das war das des Märtyrers Di Vona, ausgerechnet anlässlich seines 100. Geburtstages und des 50. Jahrestages seines Holocaust.
Die Erinnerung und die Debatte um die Figur von Di Vona sind mit diesem Erinnerungsfaden verbunden, was erwähnt wurde, und die in den letzten Jahren durch episodische Initiativen wie die Überschrift einer Straße am Leben erhalten wurde, die Anbringung einer Gedenktafel an der Fassade des Rathauses, die Geburt eines Clubs in den siebziger Jahren, inspiriert von seiner Figur, Gedenkartikel, die in verschiedenen Zeitschriften erschienen.
Die Figur von Di Vona heute neu vorzuschlagen bedeutet, die historisch-politischen Beweggründe neu zu diskutieren, das belebte das Engagement und den Partisanenkampf, und im Lichte der heutigen Debatte unter Historikern, in denen revisionistische Versuche des unanfechtbaren Urteils, das durch die Geburt des postfaschistisch-demokratischen Italiens sanktioniert wurde, hervorgehoben werden, und unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen in der italienischen Politik; Entwicklungen, die unserer Meinung nach ein erneutes und aktualisiertes Schuldgefühl gegenüber den Werten des Antifaschismus erfordern.
Also keine einfache Feier und Hagiographie, sondern eine proaktive Botschaft an die Gesellschaft und die Jugend, mit der idealerweise eine Brücke zwischen der Vergangenheit neu geschlagen werden kann, Gegenwart und Zukunft.
Wir hoffen, dass der Circolo "La Strada", mit der Förderung des Volumenereignisses zu Ehren von Quintino Di Vona, geben können, wenn auch mit vielen Einschränkungen, ein Signal in diese Richtung.